Der Harderbosch ist jung, aber wirkt bereits sehr erwachsen. Im Jahr 1968 wurden hier die ersten Pappeln gepflanzt, eine Pionierbaumart, die schnell wächst. Mittlerweile ist es ein vielfältiger Wald mit Bäumen aller Arten und Altersgruppen durcheinander. Umgestürzte Bäume dürfen liegen bleiben und bieten Nahrung und Schutz für Insekten, Pilze, Vögel und viele andere Tiere. In der Dämmerung kannst du vielleicht Rehe, Füchse oder sogar Biber (abhänggeknabberte Stämme entlang des Ufers verraten ihre Anwesenheit) treffen. Zur Beweidung dieses Gebiets werden die Rinderrasse Rote Geusen und Konikpferde eingesetzt.

In der Mitte des Waldes weist ein Schild den Weg zum Hans & Grietjes Pannenkoekenhuis und Speelpark. Dieser Ort ist komplett im Stil des gleichnamigen Märchens gestaltet. Schau unbedingt mal vorbei!